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Mieser hätte dieser Tag wirklich nicht werden können.
Am Morgen hatte ich mich mit Tyler gestritten, zwei Stunden später mit meiner Mum, dann hatte mir Mr. Saltzman eine Strafarbeit aufgebrummt weil ich meine Hausaufgaben vergessen hatte und anschließend musste ich auch noch den viel zu teuren Pannendienst rufen weil mein Wagen einen Platten hatte als ich ungefähr gefühlte, schreckliche 2000km von zu Hause entfernt war. Ich musste also laufen und brach mir dabei am Ende sogar noch die Hacke meiner neuen High Heels ab. °Super Caroline°, dachte ich und hatte mich dann auf den Weg in den Grill gemacht um meinen Kummer in Schnaps und noch mehr Schnaps zu ertränken.
Dort angekommen führten mich meine Beine direkt zur Bar, wo ich den hübschen Barkeeper manipulierte mir für kleines Geld, oder eher kein Geld, eine ganze Flasche Scotch zu bringen. Als diese dann kam, griff ich mir einfach eines der Gläser die auf dem Tablett standen das eine der Kellnerinnen an mir vorbei trug. Mit den Zähne öffnete ich die Flasche und nahm erst einen kräftigen Schluck daraus, ehe ich mir etwas ins Glas füllte und genervt durch den Grill schaute.
Niemand dort den ich kannte oder mit dem ich reden wollte.
"Was für ein scheiß Tag", entwich es meiner Kehle, ehe ich einen großen Schluck aus dem Glas nahm und enttäuscht seufzte.

Ich wusste einfach nicht wo mir mein Kopf stand, denn Damon und der Kuss in Denver das hatte mich alles so verwirrt und nun wurde Stefan auch wieder normal, was ich mir all die Zeit auch gewünscht habe und nun, gerade nun fängt er wieder an mich zu lieben.
Ich wollte mich mit Bonnie im Grill treffen und betrat dann den Grill als ich Caroline sah. Ein Lächeln erschien, denn ich wollte mit ihr reden .
"Hallo Caroline.."
Prompt umarmte ich sie und bestellte mir dann einen Cappuccino und sah erneut zu ihr. Sie sah nicht sehr gut aus.
"Alles okay bei dir?"

Ihr war ganz alleine in dem großen Haus tierisch Langweilig, also ging sie in den Grill. Zuerst sah sie niemanden der auch annähernd Interessant schien doch dann fand sie die Vampir Barbie und das Doppelgängerchen. Mit einem gemeinen Lächeln ging sie auf die beiden zu und setzte sich neben die beiden. "Wie süß. Ich schätze du versuchst deinen Kummer über dein kümmerliches Leben weg zu saufen." Dann schaute sie zu Elena. "Und du bist zu verkümmert um überhaupt noch benannt zu werden." Sie winkte den Barkeeper her und Manipulierte sich einen Whiskey. Natürlich war er gratis. "Also was macht die Schwesternheit der Versager hier? Geheime Pläne schmieden wie man meine ganze Familie Töten kann?" Sie legte den Kopf schräg. "Oder seit ihr einfach nur hier um euch die neuesten Überlebenstipps zu geben?"

Zuerst registrierte ich gar nicht das man mich von der Seite her angesprochen hatte. Erst als Elena ihre Arme um mich schlang und mir der Duft ihres Blutes in die Nase stieg, wusste ich wer mich dort so stürmisch begrüßte. Mit einem verhaltenen lächeln sah ich sie an und begrüßte sie mit einem knappen "Hey". Mir war nicht wirklich nach Reden zu mute und wie ich bereits erwartet hatte, fragte sie mich auch sogleich was mit mir los war. Ich überlegte kurz ob ich vor ihr meinen ganzen Tag ausbreiten sollte, doch ich entschied mich dagegen. "Nichts, ist alles okay", wank ich ab und nickte leicht, ehe Jemand anderes meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
"Im Ernst? Wirklich?", fragte ich mich selbst und starrte an die Decke, ehe ich ein wenig skeptisch die Augenbrauen hoch zog. "Irgendwie habe ich das Gefühl du willst mich strafen", flüsterte ich, so als redete ich gerade mit Gott höchst persönlich. Dann blickte ich zu Rebekah und entgegnete ihr ein kaltherziges "hallo Miststück!".
Mit einem Hieb trank ich das gesamte Glas leer und füllte mir gleich noch einen Scotch ein, ehe ich meinen Kopf auf meine Hand stützte und die blonde Original beobachtete. "Ich wüsste erstens nicht was dich das angehen würde und zweitens: Hast du nicht irgendeinen blonden Footballer um den Finger zu wickeln oder so? Oder hast du nicht Irgendwen, dem du durch Manipulation deine Freundschaft aufzwängen kannst?", fragte ich sie biestig und wusste das es vielleicht nicht die beste Idee war sie so an zu giften, doch ich hasste dieses Miststück und das konnte sie ruhig wissen wo und wann immer es ging.
"Oh und nein, das Pläne schmieden überlassen wir lieber deiner Mutter... Die will dich immerhin auch los werden".

Das Caroline krank war wusste sie ja schon lange aber als sie dann noch Gespräche mit der Decke führte -was anderes war da oben nicht- wusste sie das alles verloren war. "So einsam wirklich." Das Caroline ihre Mutter und Matt ansprach war nicht gerade ein Vorteil für Caroline. "Wenn dus wirklich wissen willst den Blonden Football Spieler hab ich schon um den Finger gewickelt. Und das mit der Manipulation... die brauche ich dazu gar nicht." Zum Beweiß winkte sie Mindy die gerade die Bar verließ. "Und meine Mutter. Sie will mich Töten. Ich wette deine Mutter wollte das auch als sie erfuhr das du ein Vampir bist. Doch im Gegensatz zu meiner Mutter hat deine noch anstand. Ich liebe meine und ich verstehe sogar ihre Ansichten. Das kannst du mir überlassen." Sie setzte ein spöttisches Lächeln auf. "Na hast du nicht auch was besseres zu tun als hier im Alkohol zu Ertrinken? Vielleicht deine Kaputte Beziehung mit Tyler Lockwood reparieren oder bist du gleich zu meinem Bruder umgestiegen?" Sie nahm ein Messer und schleuderte es in Carolines Richtung. Wie erwünscht traf es genau an die stelle von Carolines Herzen. Leider nur nicht tief genug.

Ich hatte nicht mehr für Rebekah übrig als ein spöttisches Lachen, denn ich fand einfach nur lächerlich wie sie versuchte sich selbst ein zu reden, das Matt sie wirklich mochte, sie wirklich Freunde hatte und ihre Mutter sie nur töten wollte weil sie scheinbar keinen Anstand besaß. "Weißt du...", begann ich und spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in der Brust. Ich hustete und sah an mir runter. Mit Entsetzten musste ich feststellen das mir diese miese Schlampe ein Messer auf mich geworfen hatte und auch noch genau dort getroffen hatte wo mein Herz saß. Zum Glück ging die Klinge nicht tief genug als das sie mich hätte außer Gefecht setzen können, doch der Schmerz war schrecklich. "Dein... Ernst?!", fragte ich sie keuchend und zog mir das Messer aus der Brust, ehe ich mich kurz umsah ob Jemand gesehen hatte was dort gerade geschehen war. Zum Glück nicht.
Ich stand auf und strich mein Shirt glatt, ehe ich spürte wie meine Wunde bereits zu heilen begann. Ich nahm mein Glas und ging zu Rebekah rüber ehe ich ihr in die Augen sah und meine ein wenige verengte, "Jetzt hör mir mal zu du Biest: Deine Mutter hasst dich! Hat sie immer getan und sie wird es immer tun. Sie will dich töten und im Gegensatz zu meiner Mutter die mich liebt und über das hinweg sehen kann was ich bin und was sie hasst, ist deine Mutter so versessen darauf dich zu ermorden, dass sie sogar deinen Bruder opfern würde nur um dich tot zu sehen", ich spuckte ihr ins Gesicht. "Oh und Matt? Du glaubst nicht wirklich das er dich mag oder? Er hat Angst vor dir und ist deshalb nett, nichts weiter!", dann zerschmetterte ich das Glas an ihrem Kopf und rieb mir die Hände.
"Ich glaub wir sind hier fertig", flüsterte ich dann und drehte mich wieder um, bevor ich auf meinem Hocker Platz nahm und sie ansah. "Ehe ich es vergesse: Grüß doch bitte Klaus wenn du ihn siehst ja?".

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